DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE
IEC 63267-2-2
Lichtwellenleiter - Verbindungselemente und passive Bauteile - Optische Steckverbinderschnittstellen für verbesserte Makro-Biege-Multimode-Fasern - Teil 2-2: Verbindungskennwerte von 50 µm-Kerndurchmesser Multimode-Fasern mit physikalischem Kontakt - Nicht schräg und schräg geschliffen für die Anwendung als Referenz-Steckverbinder
Fibre optic interconnecting devices and passive components - Connector optical interfaces for enhanced macro bend multimode fibres - Part 2-2: Connection parameters of physically contacting 50 µm core diameter fibres - Non-angled and angled for reference connector applications
Einführungsbeitrag
Die erste Ausgabe der Internationalen Norm IEC 63267-2-2 basiert auf dem Schlussentwurf IEC/SC 86B/4857/FDIS.
Dieser Teil der Normenreihe IEC 63267 legt die Grenzmaße einer optischen Schnittstelle für Referenzsteckverbindungen fest, die zur Erfüllung der speziellen Anforderungen an Faser-zu-Faser-Verbindungen von nicht angeschrägten und angeschrägten polierten Mehrmoden-Referenzsteckverbindern erforderlich sind und die für Dämpfungsmessungen im Feld oder im Werk verwendet werden.
In diesem Schriftstück sind mehrere Leistungsklassen von Referenzsteckverbindungen festgelegt. Die Mehrmoden-Referenzsteckverbinder werden mit ausgewählter Faser der Kategorie A1-OM2b bis A1-OM5b nach IEC 60793-2-10 abgeschlossen. Die geometrischen Maße und Toleranzen der spezifizierten Referenzsteckverbindungen wurden in erster Linie entwickelt, um Abweichungen bei der Dämpfungsmessung verschiedener Paare von Referenzsteckverbindern einzuschränken und damit die Abweichung der gemessenen Dämpfung zwischen zufällig gewählten Referenzsteckverbindern zu begrenzen, wenn sie mit Steckverbindern im Feld oder im Werk zusammengesteckt werden.
Es ist beabsichtigt, die Norm als DIN IEC 63267-2-2 in das Deutsche Normenwerk zu übernehmen.
