NA 022

DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE

Projekt

Ermittlung der Radioaktivität in der Umwelt - Erdboden - Teil 7: In-situ-Messung von Gammastrahlung emittierenden Radionukliden

Kurzreferat

Die In-situ-Gammaspektrometrie ist eine effektive Methode um einen schnelle Einschätzung über die Aktivität im Boden und die dadurch erzeugte Ortsdosis des vorliegenden Radionuklids zu erhalten. Sie ist ein leistungsfähiges Messverfahren zur nuklidspezifischen Bestimmung gammastrahlender Radionuklide im und auf dem Boden. Sie stellt eine Direktmessmethode dar, bei der die im Allgemeinen sehr zeit- und arbeitsaufwändige Probeentnahme entfällt. Diese Norm gilt für transportable In-situ-Gammaspektrometer-Systeme mit Germanium- oder Szintillations-Detektoren zur schnellen Aktivitätsbestimmung künstlicher und natürlicher Radionuklide im und auf dem Boden. Sie kann auch zur Aktivitätsbestimmung bei Freigabemessungen bei kerntechnischen Anlagen, z. B. an Gebäudestrukturen und Bodenflächen, angewendet werden.

Beginn

2025-01-08

WI

00430133

Geplante Dokumentnummer

DIN EN ISO 18589-7

Projektnummer

02232824

Zuständiges nationales Arbeitsgremium

DKE/GK 851 - Aktivitätsmessgeräte für den Strahlenschutz  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 430 - Kernenergie, Kerntechnik und Strahlenschutz  

Zuständiges internationales Arbeitsgremium

ISO/TC 85/SC 2/WG 17 - Radioaktivitätsmessung  

Vorgänger-Dokument(e)

Ermittlung der Radioaktivität in der Umwelt - Erdboden - Teil 7: In-situ-Messung von Gammastrahlung emittierenden Radionukliden (ISO 18589-7:2013); Deutsche Fassung EN ISO 18589-7:2016
2016-05

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