DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE
Ermittlung der Radioaktivität in der Umwelt - Erdboden - Teil 7: In-situ-Messung von Gammastrahlung emittierenden Radionukliden
Kurzreferat
Die In-situ-Gammaspektrometrie ist eine effektive Methode um einen schnelle Einschätzung über die Aktivität im Boden und die dadurch erzeugte Ortsdosis des vorliegenden Radionuklids zu erhalten. Sie ist ein leistungsfähiges Messverfahren zur nuklidspezifischen Bestimmung gammastrahlender Radionuklide im und auf dem Boden. Sie stellt eine Direktmessmethode dar, bei der die im Allgemeinen sehr zeit- und arbeitsaufwändige Probeentnahme entfällt. Diese Norm gilt für transportable In-situ-Gammaspektrometer-Systeme mit Germanium- oder Szintillations-Detektoren zur schnellen Aktivitätsbestimmung künstlicher und natürlicher Radionuklide im und auf dem Boden. Sie kann auch zur Aktivitätsbestimmung bei Freigabemessungen bei kerntechnischen Anlagen, z. B. an Gebäudestrukturen und Bodenflächen, angewendet werden.
Beginn
2025-01-08
WI
00430133
Geplante Dokumentnummer
DIN EN ISO 18589-7
Projektnummer
02232824
Zuständiges nationales Arbeitsgremium
DKE/GK 851 - Aktivitätsmessgeräte für den Strahlenschutz
Zuständiges europäisches Arbeitsgremium
CEN/TC 430 - Kernenergie, Kerntechnik und Strahlenschutz
Zuständiges internationales Arbeitsgremium
ISO/TC 85/SC 2/WG 17 - Radioaktivitätsmessung