DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE
Ermittlung der Radioaktivität in der Umwelt - Erdboden - Teil 7: In-situ-Messung von Gammastrahlung emittierenden Radionukliden
Kurzreferat
Die In-situ-Gammaspektrometrie ist eine effektive Methode um einen schnelle Einschätzung über die Aktivität im Boden und die dadurch erzeugte Ortsdosis des vorliegenden Radionuklids zu erhalten. Sie ist ein leistungsfähiges Messverfahren zur nuklidspezifischen Bestimmung gammastrahlender Radionuklide im und auf dem Boden. Sie stellt eine Direktmessmethode dar, bei der die im Allgemeinen sehr zeit- und arbeitsaufwändige Probeentnahme entfällt. Diese Norm gilt für transportable In-situ-Gammaspektrometer-Systeme mit Germanium- oder Szintillations-Detektoren zur schnellen Aktivitätsbestimmung künstlicher und natürlicher Radionuklide im und auf dem Boden. Sie kann auch zur Aktivitätsbestimmung bei Freigabemessungen bei kerntechnischen Anlagen, z. B. an Gebäudestrukturen und Bodenflächen, angewendet werden.
Beginn
2024-11-06
WI
00430133
Geplante Dokumentnummer
prEN ISO 18589-7 rev
Zuständiges nationales Arbeitsgremium
DKE/K 967 - Mess-, Steuer- und Regelungstechnik im Zusammenhang mit ionisierender Strahlung
Zuständiges europäisches Arbeitsgremium
CEN/TC 430 - Kernenergie, Kerntechnik und Strahlenschutz